Als Fernsehjournalistin, Autorin und Kriegsberichterstatterin macht sich Düzen Tekkal für religiöse Minderheiten stark. Von Ängsten, Zweifeln und Grenzen lässt sie sich im Kampf für die Menschenrechte nicht zurückhalten.
Was war die prägendste Erfahrung in deiner Zeit als Aktivistin?
„Es ist das Schicksal jedes einzelnen Menschen. Der leidende Blick, mit dem ich angesehen werde. Die Aufforderung etwas gegen diese Ungerechtigkeit zu tun. Besonders schmerzvoll war für mich die Erfahrung, mit meiner Hilfe an Grenzen zu stoßen und zu merken, dass ich im Kampf für die Menschenrechte einfach aufgehalten werde, von der Bürokratie oder Männern, die nicht in der Gegenwart angekommen sind. Ich denke dann immer an die Schmerzen
und das Leid der Menschen vor Ort. Dieser Gedanke gibt mir die Kraft
weiterzumachen. Diese Menschen haben schließlich auch nicht aufgegeben.“
„Uns muss endlich bewusstwerden, was für große Berge wir versetzen können, wenn wir wirklich zusammenhalten.“
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